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1. …„sogenannte Profis“ zu befragen

Gehe nicht auf die „sogenannten Profis“ am Stall oder in allgemeinen Social Media Netzwerken zu und befrage Sie nach Ihrer Lösung für Deine Herausforderung. Sie wissen eh immer alles besser, können Dich aber in den wenigsten Fällen wirklich verstehen. Sie können Dir maximal Anregungen geben die Du genau für Dich prüfen solltest. Zudem ist eine Ferndiagnose ohne Dich und Dein Pferd zu kennen nicht wirklich immer seriös.

 

2. …sich Wissen alleine anzueignen und auszuprobieren

Es reicht nicht aus, sich das Wissen über das Pferd alleine aus Zeitschriften, Youtube oder Fernsehsendungen anzueignen und dann auszuprobieren. Hier können sich Fehler im Umgang mit dem Pferd einschleichen, die ggfs. Deine Angst noch verschlimmern und das Pferd verunsichern können.

 

3. …sich alleine auf Sicherheitssuggerierende Ausrüstung zu verlassen

Verlasse Dich nicht nur auf Sicherheits-Ausrüstung, diese können zwar Verletzungen minimieren, nur den Auslöser verändern sie nicht.

 

4. …sich emotional in die Situation rein zu steigern

Vergeude keine Zeit mit Grübeln wer von Euch beiden das Problem ist – Das Pferd oder Du selbst oder beide – dies gibt Dir ggfs. nur schlechte Gefühle.

 

5. …sich sicher zu fühlen, durch auspowern oder verschnüren des Pferdes

Du unterstützt das Pferd, durch das Auspowern zu noch mehr Kondition oder nimmst beim Verschnüren ggfs. Unfälle beim Pferd in Kauf.

 

6. …sich auf einen Bereiter zu verlassen

Es ist für Dich nicht wirklich hilfreich, wenn ein Bereiter mit Deinem Pferd umgehen kann Du selber aber nicht weißt wie. Das Pferd in Beritt zu geben macht nur dann Sinn, wenn die Probleme nur bei dem Pferd oder auch mit am Pferd liegen. Du selber solltest den Umgang mit Deinem Pferd auch erlernen und zusammen mit dem Bereiter oder einem Trainer daran arbeiten.

 

7. …alleine zurecht kommen zu wollen und auf Veränderung zu hoffen…

Wie soll sich etwas ändern, wenn Du nicht weißt, was Du wie ändern musst. Gemäß dem Motto:. „Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat – für den ist jede Herausforderung ein Nagel“.